Letzte Tour in diesem Jahr, zusammen mit unseren Freunden nach Oberfranken.

vom 02. November bis 10. November 2019

Unsere Route: Coburg ► Bamberg ► Bayreuth ► Auerbach ► Traßlberg ► Marktredwitz

Nachdem wir unser Womo getankt haben, geht`s ab auf die A7 nach Coburg. Der Wohnmobil-Stellplatz "Vesteblick" am Aquaria Bad ist für eine Nacht unser Domizil. Ruhig gelegen und doch zentral mit Blick auf die Burg. Die Gebühr von 12.-- € muss an der Kasse im Hallenbad entrichtet werden. Die Stellplätze sind  groß, Strom  0,60 €/kwH,  V+E + Müll vorhanden, sauber und gepflegt. Hier warten wir auf unsere Freunde Iris und Günter, die erst später ankommen.

Am nächsten Tag regnet es morgens noch, doch dann lockert es ein wenig auf und wir fahren mit unseren Womos zur Burg rauf und können auch direkt dort parken. Wir nehmen uns Zeit und besichtigen die Veste Coburg zuerst von außen und danach wird sie auch noch von innen inspiziert, was sich wirklich lohnt, es ist absolut sehenswert. Wir mussten uns dann noch beeilen um alles zu sehen, weil zu dieser Jahreszeit schon um 17 Uhr geschlossen wird. Man sollte sich wirklich 3-4 Std. Zeit nehmen um alles in Ruhe anzusehen. 

Da es ja nun auch schon wieder bald dunkel wird, haben wir entschlossen hier oben zu übernachten. Wir fahren auf den großen Parkplatz etwas weiter von der Veste weg, am Flugplatz gelegen. Hier stehen wir ganz alleine und schön ruhig und auch noch kostenlos.

Um 10.45 Uhr starten wir und sind eine Stunde später in Bamberg. Diesen SP kennen wir schon, wir waren im Mai d. J. schon mal hier. Das Wetter spielt leider heute gar nicht mit, es regnet ohne Ende.

Trotzdem fahren wir mit dem Bus, der direkt vor dem SP abfährt, in die Stadt und sehen uns ein wenig um, was bei dem Wetter überhaupt keinen Spaß macht. So gehen wir wenigstens in ein Cafè und wärmen uns auf, trinken einen Kaffee und essen ein Stück Kuchen, bevor wir wieder mit dem Bus zurück zum Stellplatz fahren. Bamberg ist schon eine Reise wert, aber nicht bei dem Wetter.

Unser nächstes Ziel heißt Bayreuth, welches wir am nächsten Morgen ansteuern. Wir parken auf dem kostenlosen Wohnmobilstellplatz am Ufer des Roten Main. Es sind nur 6 Plätze am Rande eines PKW Parkplatzes, ohne Strom, V+E vorhanden, nicht sehr ruhig, da an einer vielbefahren Straße gelegen. Von hier aus gelangt man in ca. 15 Min. zu Fuß in die historische Altstadt. Wir gehen erstmal in die Touristen Information und besorgen uns Material, damit wir auch die Sehens-

würdigkeiten nicht übersehen. Das Markgräfliche Opernhaus ist Weltkulturerbe und wurde natürlich besichtigt. Es ist einfach atemberaubend. Dann laufen wir kreuz und quer durch die Altstadt, bevor wir uns im Winterdorf mit heißen Getränken und Speisen stärken. Definitiv möchten wir nochmal bei wärmeren Temperaturen hierher kommen und alles in Ruhe genießen. Bevor wir am nächsten Tag weiterfahren, legen wir noch einen kurzen Stopp am Festspielhaus ein. Von diesem Gebäude bin ich sehr enttäuscht, sieht von der Seite eher aus wie eine Firma oder Schule. Kein Prunk....

Wir treffen uns in 2 Tagen bei Bekannten in Traßlberg und suchen uns unterwegs noch eine Übernachtungsmöglichkeit, die wir in Auersbach finden. Ein neu angelegter Stellplatz, der wirklich toll gemacht ist, mit allem was der Wohnmobilist braucht in einem kleinen Ort. Da es mal wieder nur regnete, haben wir uns das Sightseeing erspart, sind im Womo geblieben und haben uns ausgeruht. Nur einkaufen waren wir hier noch. Die Geschäfte sind nur 400 m vom SP entfernt.

Nach Traßlberg sind es von hier aus nur 35 km. Wir treffen unsere Bekannten, die uns einen schönen Stellplatz an den Sportanlagen zuweisen. Abends machen wir ein kleines Lagerfeuer direkt neben unseren Wohnmobilen. Fotos gibt es von hier nicht, habe keine gemacht.

Am 09.11. verabschieden wir uns von Traßlberg und fahren jetzt wieder  Richtung Norden. In Marktredwitz machen wir nochmal eine letzte Station zusammen mit unseren Freunden. Danach trennen sich unsere Wege. Wir müssen nach Hause und Iris und Günter fahren weiter ins Erzgebirge. Bei kalten 3° marschieren wir tapfer vom Stellplatz in die Stadt. Es ist Samstagmittag und der Ort ist wie ausgestorben. Alle Läden und Cafès sind schon geschlossen. Sehenswertes finden wir hier auch nicht. Dann entdecken wir noch ein Einkaufszentrum, das noch geöffnet ist. Hier trinken wir Kaffee, essen Kuchen und zum Nachtisch noch ein Eis.

Am Sonntag fahren wir nach Hause und was soll ich sagen, das Wetter wird besser, ist ja klar. Sonnenschein als wir übers Fichtelgebirge fahren.

So, das war es für 2019. Wenn es euch gefallen hat, sehen wir uns hoffentlich in 2020 wieder.  Bye, bye bis dahin.