MAI 2013 - Von der Weser bis zum Main

Nachdem zu Hause einiges erledigt war, konnte es wieder losgehen. So planten wir eine schöne Maitour entlang der Weser zu machen.

 

So sah unsere gesamte Route aus:

1. Höxter - 2. Holzminden - 3. Hameln - 4. Bad Meinberg = Externsteine und Hermannsdenkmal - 5. Wewelsburg - 6. Twistesee - 7. Haßfurt

Höxter war unser erstes Ziel. Auch hier waren wir im letzten Jahr schon einmal gewesen. Da es uns so gut gefallen hat, verbrachten wir hier drei Tage bei sonnigem Wetter. Die kleine Stadt ist sehenswert. Ein Fahrradweg entlang der Weser führt an SchloßCorvey und der Freizeitanlage Godelsheim vorbei. Hier gibt es einen Badesee mit Sandstrand, Gastronomie und einen Wohnmobilstellplatz.

Weiter ging unsere Tour nach Holzminden. Hier blieben wir nur für einen Tag um mal die kleine Stadt zu besichtigen. Höxer gefällt uns wesentlich besser als Holzminden. Hier ist gar nichts los. Der Stellplatz allerdings ist okay, netter Betreiber, Supermarkt direkt daneben, ebenso Hallen- und Freibad. Die Ver- und Entsorgung ist gut gelöst, Brötchen hingen morgens am Wohnmobil. Wir zahlten für 1 Übernachtung inkl. Strom, V+E und Brötchen 10,60 €. Was will man mehr.

Die nächste Station war Hameln. Hier hatten wir eigentlich 2 Tage eingeplant, aber Dank des schrecklichen Stellplatzes haben wir nur geparkt, die Stadt besichtigt und sind dann weiter gefahren.

Der WoMo-SP liegt im Industriegebiet zwischen Häusern, Fabriken und der Bahnanlage, dazu noch sehr schräge Stellplätze, also alles in allem im Höchstfall ein Platz für eine Übernachtung. Die Stadt Hameln dagegen hat uns gut gefallen. Es dreht sich alles um den Rattenfänger von Hameln. Häuser, Gebäck, Gaststätten, Brunnen, Denkmäler usw.  Hameln hat viele sehenswerte Gebäude und für uns Frauen auch einige Geschäfte zum Shoppen ;)

Die Externsteine standen schon länger auf unserem Programm. Ich denke, die muss man mal gesehen und bestiegen haben. Aber man sollte schon einigermaßen schwindelfrei sein, was ich eigentlich nicht bin. Aber hier musste ich unbedingt hoch und ich fand es toll. Mit dem Wohnmobil kann man direkt auf den großen Parkplatz fahren. Eine kleine Wanderung durch den Wald führt zu den Steinen.

Kurze Beschreibung von Wikipedia:

Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind von einer parkartigen Anlage umgeben.

Von verschiedenen, im weitesten Sinne esoterischen Gruppen werden die Externsteine als „Kraftort“ mit außergewöhnlichen geomantischen und spirituellen Eigenschaften angesehen.

Festivalartig finden in jedem Jahr zur Walpurgisnacht und Sommersonnenwende die deutschlandweit größten, informell organisierten Treffen vieler Gruppen und Einzelpersonen aus dem esoterischen Spektrum statt. In kleinerem Rahmen finden Treffen auch an anderen Terminen statt. Seit 2010 sind zur Walpurgisnacht und zur Sommersonnenwende Zelte, Alkohol und Lagerfeuer verboten. Das Alkoholverbot wurde zur Walpurgisnacht allerdings nicht durchgesetzt.

Nur 10 km entfernt von den Externsteinen befindet sich das Hermannsdenkmal, was dann auch noch besichtigt wurde. Am Parkplatz gibt es sogar extra Stellplätze für Wohnmobile, wenn man möchte auch Strom. Eine ganz kleine Wanderung führt von hier aus zum Denkmal.

Die Wewelsburg im gleichnamigen Ort war dann unser nächstes Ziel. Einen WoMo-Stellplatz gibt es hier nicht. Wir haben aber auf dem Parkplatz mitten im Ort direkt vor der Burg übernachtet. Wir besichtigten die Burg und die Dauerausstellung "Ideologie und Terror der SS" mit einem Videoguide, der uns dann noch zu verschiedenen Stellen im Ort führte, so auch zum ehemaligen Schießstand, der wieder freigelegt wurde. Diese Ausstellung ist übrigens kostenlos und sehr interessant. Wer mehr über diese schöne Burg wissen möchte schaut mal bei Wikipedia nach.  https://de.wikipedia.org/wiki/Wewelsburg

 

Der Twistesee sollte eigentlich unsere letzte Station sein, bevor es nach Hause gehen sollte. Aber es kam anders als wir erfuhren, dass meine Schwester mit ihrem Wohnmobil im Anflug nach Haßfurt sind, wo das Jahrestreffen der "Mobilen Freiheit" stattfindet. Also wurde schnell umdisponiert, beim Treffen angemeldet und dann fuhren wir vom Twistesee  nach Haßfurt. Hier blieben wir einige Tage, warteten auf die Verwandtschaft, lernten viele nette Wohnmobilisten kennen und genossen das schöne Wetter und wir bekamen noch Besuch von unserem Enkel mit Mama und Papa. Haßfurt ist ein kleines Städtchen am Main, nicht viel los, aber man kann hier in den Lokalen gut essen zu sehr zivilen Preisen. Nach Haßfurt ging es erst mal wieder nach Hause.

Mai 2013 - Sommerach

Eine Woche waren wir dann zu Hause, bevor wir die Pfingsttage zusammen mit einem Teil der Familie und deren Freunden in Sommerach auf dem Campingplatz Katzenkopf verbrachten. Das Wetter war sehr schön, wir genossen die Sonne, gingen wandern, Rad fahren, Geocachen und ließen uns von Dajana mit Pizza verwöhnen. Geht´s uns gut!!!!  Leider ging´s nach Pfingsten wieder heim.